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Alicia Vikander, die neue Lara Croft in "Tomb Raider", vor dem Gipsabguss des Felsreliefs von Firaktin. Das Original befindet sich in der Südosttürkei.

© Jörg Carstensen/dpa

Filmstadt Berlin: Lara Croft darf ins Museum

Alicia Vikander, Hauptdarstellerin in "Tomb Raider" besuchte Berlin und kam zum Fototermin ins Pergamon-Museum.

Darf man so eine Frau guten Gewissens in ein Museum lassen? Zumal in ein mit Altertümern vollgestopftes Haus wie das Pergamon-Museum? Lara Croft, auch bekannt als „Tomb Raider“, als Grabräuberin also, eine Art weiblicher Indiana Jones? Genau das fand am frühen Freitagabend statt: Fototermin mit Lara Croft vor dem Felsrelief von Firaktin – die aus musealer Sicht etwas fragwürdige Antikenfachfrau vor passender Kulisse.

Nun gut, das Relief ist nur ein Gipsabguss, das Original wäre auch schlecht zu transportieren. Und Lara Croft ist ohnehin eine Fiktion, Hauptfigur in einem Computerspiel, die es auf die Leinwand geschafft hat, dargestellt erst von Angelina Jolie, neuerdings nun von Alicia Vikander. Der Film „Tomb Raider“, der den Weg der jungen Lara zur Superheldin nachzeichnet, startet am 15. März, gestern war die schwedische Schauspielerin – für ihre Rolle in „The Danish Girl“ erhielt sie einen Oscar als beste Nebendarstellerin – in Berlin, absolvierte PR-Termine wie auch eine Fan-Preview des Films – und wandelte im Pergamon-Museum sozusagen auf den Spuren ihrer berühmten Figur.ac

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