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Berlin-Charlottenburg: Zur BMW-Eröffnung am Dienstag kommt Klaus Wowereit

BMW ist mit etlichen Lastwagen umgezogen - mehr als 500 Fahrzeuge mussten ja aus der alten Zentrale in Moabit zum Kaiserdamm gebracht werden. Jetzt wird klein Eröffnung gefeiert. Im Mai soll es ein Publikumswochenende geben.

In die neue BMW-Niederlassung am Kaiserdamm zieht Leben ein – und der Autokonzern hat dafür eine riesige Flotte von Umzugswagen in Bewegung gesetzt: Am Wochenende wurden 12 500 Teile und 500 Fahrzeuge vom alten Standort in der Huttenstraße in Moabit nach Charlottenburg gebracht. Mehr als 300 Mitarbeiter ziehen um. Am Montag geht der 65 Millionen Euro teure Neubau intern in Betrieb, am Dienstag lädt Niederlassungsleiter Wolfgang Büchel zum Eröffnungsakt. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und der Charlottenburg-Wilmersdorfer Bürgermeister Reinhard Naumann (beide SPD) wollen das rote Band durchschneiden. Aus München reist BMW-Vertriebsvorstand Roland Krüger an. Auch Architekt Peter Lanz, der den Bau entworfen hat, ist dabei.

Für die Berliner, die sich ein Bild machen wollen, kündigt BMW am 10. und 11. Mai ein Eröffnungsprogramm an, Der markante Bau am Kaiser-/Ecke Messedamm besteht aus drei Teilen: ein schwarzer Kubus für die Marke Mini, das Hauptgebäude für BMW und eine „Bikers World“ für Motorräder.

Seine Zweiräder baut BMW alle im Spandauer Werk. 2013 verkauften die Bayern weltweit mehr als 115 000 Motorräder – einen angemessenen Showroom gab es in Berlin aber noch nicht. BMW betreibt weiter seine Standorte mit Beratung, Service und Verkauf in Marzahn und Weißensee. In der Huttenstraße ist Schluss, auch der Mini-Showroom in der Friedrichstraße schließt Ende 2014. Am Ku’damm bleibt BMW präsent.

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