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Rekord! 80 000 Euro spendeten Mercedes-Kunden. Niederlassungsleiter Walter Müller (Mitte) freute sich mit Dietmar Schwarz, Intendant der Deutschen Oper Berlin (links), und Siegfried Matthus, Künstlerischer Leiter des Kammerorchesters der Schlossoper Rheinsberg.

© promo

Berlin-Tiergarten: Mercedes-Chef Walter Müller lud zur Abschiedsgala

Seit mehr als zehn Jahren ist er am Salzufer der Chef, nun geht Walter Müller in den Ruhestand. Zeit für eine Spendenbilanz, die sich sehen lassen kann.

Seit 2001 hat Walter Müller die Mercedes-Welt am Salzufer im Advent immer wieder in eine Opern-Arena verwandelt. Am Montagabend hieß es Abschied nehmen – jedenfalls was die Rolle als Gastgeber der vorweihnachtlichen Benefiz-Operngala betrifft. Müller geht in den Ruhestand, aber er kann sich über eine außerordentlich gute Bilanz freuen – nicht nur beim eigentlichen Geschäft, den Autoverkäufen, sondern auch bei den guten Taten.

Schon bevor das Arienprogramm losging, überreichte Müller einen Spendenscheck mit der Rekordsumme von 80 000 Euro an Dietmar Schwarz, den Intendanten der Deutschen Oper, und Siegfried Matthus, den Künstlerischen Leider der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Alle Einnahmen des Abends sollen der Nachwuchsförderung beider Häuser zugutekommen. Dem Mercedes-Chef ist es immer wichtig gewesen, „das soziale und kulturelle Miteinander nachhaltig zu fördern“. Für ihn ist „die Bereitschaft unserer Kunden, sich hier mit kleinen und großen Spenden einzubringen“, eine wichtige Unterstützung der „bürgerschaftlichen Geisteshaltung“, die das Unternehmen pflegt.

Allein im vergangenen Jahr gab es mehr als 250 Veranstaltungen im Gebäude in Tiergarten. Seit der Eröffnung im Jahr 2000 konnten von dort aus mehr als drei Millionen Euro für Einrichtungen in Berlin und Brandenburg gespendet werden. In der Zentrale am Salzufer mit der erstaunlich guten Akustik fanden junge Preisträger des internationalen Gesangswettbewerbs in den vergangenen Jahren eine Bühne vor einem gleichzeitig anspruchsvollen und dankbaren Publikum.

Diesmal konnten sie sich mit internationalen Topstars messen, aber nicht in einem Wettbewerb, sondern, wie Matthus es nannte, in einem Miteinander von aufstrebenden und angekommenen Sängern. Die Angekommenen vertraten Sopranistin Edita Gruberova und Tenor Klaus Florian Vogt. Daran freuten sich unter anderem Filmproduzent Artur Brauner, die Schauspieler Katja Flint und Wolfgang Völz sowie der frühere Brandenburger Ministerpräsident Manfred Stolpe.

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