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Medien: Aktion für Zivilcourage: "taz" stellt Rechtsextreme an den Pranger

22 Gesichter von rechtsextrem geltenden Personen der Zeitgeschichte prangen heute auf Seite eins der "tageszeitung". Es sind die Fotos von Leuten wie Udo Voigt, NPD-Vorsitzender, Horst Mahler, Berliner Rechtsanwalt, Gerhard Frey, DVU-Vorsitzender, Uwe Leichsenring, Geschäftsführer des NPD-Kreisverbandes Sächsische Schweiz, und anderen.

22 Gesichter von rechtsextrem geltenden Personen der Zeitgeschichte prangen heute auf Seite eins der "tageszeitung". Es sind die Fotos von Leuten wie Udo Voigt, NPD-Vorsitzender, Horst Mahler, Berliner Rechtsanwalt, Gerhard Frey, DVU-Vorsitzender, Uwe Leichsenring, Geschäftsführer des NPD-Kreisverbandes Sächsische Schweiz, und anderen. "Gesicht zeigen", lautet das Motto der Kampagne gegen Rechts.

Die Wochenendausgabe der "taz" bildet den Auftakt für das so genannte "Projekt Z" ("Z" steht für "Zivilcourage"), zu dem es ab heute auch eine Website mit Artikeln und weiteren Informationen zum Thema geben soll (unter www.zett.de). "Wir suchen die tatsächliche Auseinandersetzung mit den Auswüchsen der Gewalt und der Diskriminierung von Minderheiten", erklärt Vize-Chefredakteur Peter Unfried die Aktion, deren Symbol, ein orangefarbenes Zorro-"Z" auch auf T-Shirts und Buttons prangt. Unterstützung findet die "taz" in Partnern wie der PopKomm, der Werbeagentur Scholz & Friends, dem Konzertveranstalter Transatlantico und Radio 1. "Projekt Z" versteht sich laut Unfried als Selbstgänger und soll "keine dieser kurzfristigen Aktionen sein".

usi

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