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ARD: Christiansen soll Vertrag verletzt haben

Als Sabine Christiansen im Januar die ARD-Sendung „Mein 2008“ moderierte, soll sie bereits einen PR-Vertrag mit der Daimler-AG gehabt haben. Die Journalistin ist als „Markenbotschafterin“ für den Automobilkonzern tätig.

Als Sabine Christiansen im Januar die ARD-Sendung „Mein 2008“ moderierte, soll sie bereits einen PR-Vertrag mit der Daimler-AG gehabt haben, vermutet jetzt der NDR. Die Journalistin ist als „Markenbotschafterin“ für den Automobilkonzern tätig. Bis heute habe Christiansen Anwalt nicht mitgeteilt, wann der Vertrag mit Daimler abgeschlossen wurde, sagte ein NDR-Sprecher gestern dem Tagesspiegel. Der Sender müsse nunmehr davon ausgehen, dass der Vertrag bereits bei der Produktion der Sendung bestanden habe. „Dies käme einem Verstoß gegen Vereinbarungen gleich, die der NDR mit Frau Christiansen getroffen hat“, so der Sprecher.

Christiansens Anwalt widerspricht. Er habe den NDR schriftlich und begründet darauf hingewiesen, dass ein Verstoß nicht vorliege. In der am 11. Januar im Ersten gezeigten und von Christiansen moderierten Sendung war unter anderem Daimler-Chef Dieter Zetsche zu Gast. Tsp

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