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Medien: Auflage des Tagesspiegel stagniert

Der Tagesspiegel hat im vierten Quartal 2002 täglich 139 463 Exemplare verkauft (Montag bis Sonntag). Das sind 691 Exemplare weniger als im Vorjahreszeitraum, in dem der Afghanistan Krieg und die Berliner Abgeordnetenhauswahlen für höhere Verkäufe gesorgt hatten.

Der Tagesspiegel hat im vierten Quartal 2002 täglich 139 463 Exemplare verkauft (Montag bis Sonntag). Das sind 691 Exemplare weniger als im Vorjahreszeitraum, in dem der Afghanistan Krieg und die Berliner Abgeordnetenhauswahlen für höhere Verkäufe gesorgt hatten. In den Monaten Oktober, November und Dezember erzielte der Tagesspiegel damit die zweithöchste Auflage seit Messung der Auflagenzahlen durch die IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern) im Jahr 1950. Die „Berliner Zeitung“ verlor im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr 9067 Exemplare und meldet eine verkaufte Auflage von 190 040 Blättern (Montag bis Sonnabend). Die „Berliner Morgenpost“ büßte 3628 Exemplare ein und liegt bei 151 623 Exemplaren (Montag bis Sonntag). Die „B.Z.“ kommt auf eine verkaufte Auflage von 244 674 (Montag bis Sonntag), das entspricht einem Rückgang um 28 825 Exemplare. Der „Berliner Kurier“ verkaufte 138 040 Exemplare (Montag bis Sonntag). Im Vorjahreszeitraum waren es noch 21 373 Exemplare mehr. Die „Bild“-Ausgabe Berlin/Brandenburg verlor 4362 Exemplare (Montag bis Sonnabend) und verkauft aktuell 137 135 Blätter. Die Potsdamer Neueste Nachrichten, die Schwesterzeitung des Tagesspiegel, gewann im Vergleich zum Vorjahresquartal 264 Exemplare hinzu und liegt jetzt bei 10 931 Exemplaren (Montag bis Sonnabend). Die Gesamtauflage von Tagesspiegel/Potsdamer Neueste Nachrichten beträgt somit 150 394 Exemplare (Montag bis Sonntag). Tsp

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