zum Hauptinhalt

Aus Berlin für die Welt: Je t’aime und Ich liebe dich

Das Monatsmagazin "ParisBerlin" lässt deutsche Autoren über Frankreich schreiben und französische Autoren über Deutschland

Das Magazin „ParisBerlin“ pflegt eine besondere Art der deutsch-französischen Freundschaft: Einmal im Monat schreiben deutsche Autoren über französische Themen, während französische über Deutschland schreiben, jeweils in ihrer Muttersprache. Keiner der Texte wird in die jeweils andere Sprache übersetzt. So bietet „ParisBerlin“ eine interessante Mischung aus Analysen, Kommentaren, Reportagen und Berichten in zwei Sprachen, wodurch auch nicht bilinguale Leser erfahren können, wie es im Nachbarland zugeht. Das Konzept, sagt Chefredakteurin Cécile Calla, sei ziemlich einmalig: „Wir gehen binational an die Themen heran und versuchen, eine Brücke zwischen den Ländern zu schlagen. Wir verstehen uns als Magazin im Dienst Europas und wollen rauskommen aus der rein nationalen Perspektive.“

Auf 100 Seiten bietet das aufwendig gestaltete Magazin Beiträge zu den Bereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Medien. Außerdem gibt es einen deutsch-französischen Veranstaltungskalender, unter anderem mit Hinweisen zu Terminen des redaktionseigenen Think Tanks Club ParisBerlin, der regelmäßig zu Diskussionen einlädt. Das Magazin findet man zum Einzelpreis von 6,80 Euro vor allem in Flughäfen und größeren Bahnhöfen, das Jahresabo kostet 58 Euro. Sabine Sasse

In Berlin erscheinen rund 200 fremdsprachige Zeitungen und Periodika. Wir stellen einige vor.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false