zum Hauptinhalt

Medien: Aus für Fachmagazin „Comixene“

Sie kränkelte schon länger, was Abonnenten am unregelmäßigen Erscheinungsrhythmus merkten. Jetzt wurde bekannt, dass die „Comixene“ eingestellt wird.

Sie kränkelte schon länger, was Abonnenten am unregelmäßigen Erscheinungsrhythmus merkten. Jetzt wurde bekannt, dass die „Comixene“ eingestellt wird. Von der traditionsreichen Comiczeitschrift mit Analysen, Interviews und Comicrezensionen war zum Jahresende 2012 die 115. Ausgabe erschienen. Diese wird die letzte gewesen sein, wie Chefredakteur Martin Jurgeit in einem Brief an die Abonnenten bestätigte. Der Name „Comixene“ wurde dem Onlinemagazin „Splashcomics“ zufolge an die Publizisten Andreas Knigge und Hartmut Becker zurückgegeben, die die Rechte daran haben. Diese wollen den Angaben zufolge die „Comixene“ im Internet weiterführen. Begründet wird das Aus der Zeitschrift, deren Auflage nach eigenen Angaben bei bis zu 5000 Exemplaren lag, mit wirtschaftlichen Problemen und anderen Verpflichtungen des Chefredakteurs. Einige redaktionelle Inhalte der bisherigen „Comixene“ sollen Leser künftig in der ebenfalls von Jurgeit verantworteten Zeitschrift „Comix“ finden, die bislang größtenteils aus Comics bestand und künftig zu Hälfte redaktionelle Artikel enthalten soll. Deren nächste Ausgabe soll nach Ostern erscheinen. Mehr dazu online unter www.tagesspiegel.de/comics. lvt

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false