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Medien: „Beckmann“ hat mehr Publikum und Merkel zu Gast

Für manchen ARD-Zuschauer ist das am Montagabend eine wichtige Frage: Zu Bett oder zu Beckmann? Und für eine wachsende Zahl lautet die Antwort – Beckmann.

Für manchen ARD-Zuschauer ist das am Montagabend eine wichtige Frage: Zu Bett oder zu Beckmann? Und für eine wachsende Zahl lautet die Antwort – Beckmann. Der ARD-Talk konnte nach Angaben der Redaktion den Zuschauerdurchschnitt im Jahr 2006 steigern. 1,84 Millionen lautet der Wert gegenüber 1,69 Millionen im Jahr 2005. Das entspricht einem Plus von 150 000 Zuschauern. Die „Beckmann“-Redaktion führt das Wachstum auf eine Reihe „außergewöhnlicher Gästekombinationen“ zurück. So trafen sich am Ostermontag vier Kardinäle bei Beckmann, um über Glaubensfragen zu diskutieren, fanden die Protagonisten der Serie „Kir Royal“ nach 20 Jahren erstmals wieder zusammen.

Was freilich zur erfreulichen Gesamtrechnung für Reinhold Beckmann und sein Team dazugehört, ist die Tatsache, dass die Talksendung erheblich von der Vorverlegung der „Tagesthemen“ auf 22 Uhr 15 profitiert. Damit kann „Beckmann“ bereits um 22 Uhr 45 starten. Zudem konnten die „Tagesthemen“ als einzige aktuelle Informationssendung im deutschen Fernsehen beim Publikum zulegen, was für die nachlaufende „Beckmann“-Runde von Vorteil ist.

Der einzige Gast der heutigen Ausgabe ist Bundeskanzlerin Angela Merkel. Das Gespräch wurde am Sonntag in Berlin aufgezeichnet. Mit Merkel schließt Beckmann für 2006 seinen Kanzler-Reigen: Helmut Schmidt und Gerhard Schröder standen schon Rede und Antwort.jbh

„Beckmann“, ARD, 22 Uhr 45

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