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Medien: BEST OF…

…der Woche

SPIELFILME

Die Möwe

von Sidney Lumet, USA, 1968

Freitag, 25. Juni, Arte, 22Uhr15, 141 Min.

Nach „Wolfsburg“ sollte man filmisch gleich auf Arte bleiben. Und auf dem Land, Russland. Ein Schriftsteller und eine Schauspielerin, auch nicht so glücklich. Zum 100.Todestag von Tschechow.

Vincent van Gogh – Ein Leben

in Leidenschaft

von Vincente Minnelli, USA, 1956

Samstag,26.Juni,WDR,22Uhr45,116 Min.

Danach mehr Licht, ab in die Provence. Und zu einer weiteren tragischen Liebe: van Gogh und seine Cousine. Großartige Biografie des Maler-Genies in brillanter Farbdramaturgie. Nicht Kirk Douglas, sondern Anthony Quinn erhielt den Oscar als bester Nebendarsteller für seinen großartigen Paul Gauguin.

Eiskalte Engel

von Roger Kumble, USA, 1998

Sonntag, 27.Juni,Pro7, 20Uhr15, 125Min.

Weiter nach Amerika. Oder besser: Wir bleiben in Frankreich, denn da kam der Briefroman „Gefährliche Liebschaften“ ja her. Nach Stephen Frears’ Version mit John Malkovich nun die US-Teenie-Variante mit Reese Witherspoon. Die Liebe auch hier – nur ein grausames Spiel.

Hundstage

von Ulrich Seidl, Österreich, 2001

Dienstag,29.Juni,3sat, 23Uhr, 121Min.

Eine Einfamilienhaus-Siedlung bei Wien. Eine Anhalterin, ein Alarmanlagenvertreter, eine Ex-„Miss“, eine misshandelte Lehrerin. Und eine Affenhitze. Allzu viel Trost für Liebe/Leben ist auch von diesem preisgekrönten Episodenfilm nicht zu erwarten. Aber unbedingt sehen.

DOKUMENTATIONEN

„Osama bin Laden – Begegnungen mit einem Terroristen“ von Jane B. Carter und Darren Conway. Mittwoch, 23.Juni, ARD, 0 Uhr

Um ihn zu bekämpfen, zogen die USA in den Krieg gegen Afghanistan: Osama bin Laden. Eine internationale Koproduktion (Auftraggeber auch NDR) widmet dem Terroristen ein besonderes Porträt, unter anderem mit Zeitzeugen, die mit bin Laden gearbeitet und gekämpft haben.

„Elke Heidenreich – Ganz so leicht muss es auch nicht sein“ von Claudia Müller. Donnerstag, 24.Juni, SWR, 22Uhr30

Elke Heidenreich gehört mit ihrer Sendung „Lesen!“ zu den einflussreichsten Frauen im deutschen Literaturbetrieb. Verrisse sind nicht ihre Sache, sie lobt lieber. Auch das Porträt von Claudia Müller ist nicht auf Kritik angelegt, gezeigt wird Heidenreich aus der Nähe und im Spiegel von Kollegen und Freunden.

„Generation Pop! (3) Musik zwischen Poesie und Protest“ von Birgit Schulz. Freitag, 25.Juni, WDR, 23Uhr

In der dritten Folge wird die politische Seite des Pop beleuchtet. Ob „Schneewittchen“, die „Bots“ mit „Aufstehen“ oder Ina Deters „Neue Männer braucht das Land“: Die Generation Pop ist ökobewegt, friedensbewegt, frauenbewegt. Mit dabei: Claudia Roth als Managerin von „Ton Steine Scherben“. meh/sag

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