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Medien: Beust mit neuer Pressestrategie

Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) wählt offenbar eine neue Öffentlichkeitsarbeitsstrategie: Gestern Morgen lud er Chefredakteure der Hansestadt ins feine Gästehaus des Senats an der Alster ein, um ihnen vorab seine Gründe für einen Teilverkauf der städtischen Krankenhäuser zu erläutern. Erst am Nachmittag erfuhren dann die einfachen Angestellten der Redaktionen in einer Senatspressekonferenz im Rathaus die Umstände der Privatisierung.

Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) wählt offenbar eine neue Öffentlichkeitsarbeitsstrategie: Gestern Morgen lud er Chefredakteure der Hansestadt ins feine Gästehaus des Senats an der Alster ein, um ihnen vorab seine Gründe für einen Teilverkauf der städtischen Krankenhäuser zu erläutern. Erst am Nachmittag erfuhren dann die einfachen Angestellten der Redaktionen in einer Senatspressekonferenz im Rathaus die Umstände der Privatisierung. „Wir kommunizieren mit allen, die sich für unsere Arbeit interessieren“, sagte Senatssprecher Schnee. Diese Pflege des Meinungsklimas dürfte weitere Gründe haben: Hamburgs Bürger hatten sich in einem Volksentscheid vom Februar klar dagegen ausgesprochen, die Mehrheitsanteile an den stadteigenen Kliniken zu veräußern. Tsp

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