zum Hauptinhalt

Medien: Das eigene Surfverhalten entscheidet DSL-Flatrate lohnt sich nur für Power-Nutzer

Mit den DSLInternetzugängen sind neue Preismodelle auf den Markt gekommen. Um nicht zu viel zu bezahlen, sollten Internet-Anwender ihre Surf-Gewohnheiten genau kennen, rät die Computerzeitschrift „PC Professionell“.

Mit den DSLInternetzugängen sind neue Preismodelle auf den Markt gekommen. Um nicht zu viel zu bezahlen, sollten Internet-Anwender ihre Surf-Gewohnheiten genau kennen, rät die Computerzeitschrift „PC Professionell“. Den Idealfall – minimale Monatsgebühren bei maximaler Geschwindigkeit – gebe es allerdings nicht. Anwender müssten überlegen, welches Tarifmodell ihren Surf- Gewohnheiten am nächsten kommt: Flatrate, Volumen- oder Zeittarif.

Der Volumentarif, bei dem die übertragene Datenmenge als Berechnungsgrundlage herangezogen wird, eignet sich für Personen, die permanent online sein möchten, dabei aber keine großen Dateien herunterladen. Bei GMX kostet diese Variante monatlich 3,99 Euro inklusive zwei Gigabyte (GB) Freivolumen.

Die zeitbasierte Abrechnung ist ideal für PC-Besitzer, die nur wenig Zeit im Internet verbringen, sich dabei aber Shareware-Tools oder Kino-Trailer herunterladen. Beispiel: 1&1 verlangt für 20 Stunden eine Monatsgebühr von 6,90 Euro.

Deutlich teurer sind die Flatrate-Tarife, bei denen weder Online-Zeit noch Datenvolumen eine Rolle spielen. Dieses Preismodell ist für solche Surfer ideal, die täglich viele Megabyte Daten auf ihren Rechner downloaden. Tiscali bietet eine Flatrate ab 15,90 Euro.

Beachten sollten Anwender auch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten für DSL-Zugänge. Wer nicht täglich enorme Menge an Daten lädt, sei häufig mit der neuen Grundgeschwindigkeit von 1024 Kilobit pro Sekunde gut bedient. ddp

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false