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Medien: Das Lexikon lebt

Die InternetEnzyklopädie Wikipedia hält am Wochenende ihren ersten Weltkongress ab. 400 Teilnehmer aus über 50 Ländern sind dazu nach Frankfurt gekommen.

Die InternetEnzyklopädie Wikipedia hält am Wochenende ihren ersten Weltkongress ab. 400 Teilnehmer aus über 50 Ländern sind dazu nach Frankfurt gekommen. Auch Wikipedia-Gründer Jimmy Wales – ein ehemaliger Börsenmakler – ist aus Florida angereist.

Seit 2001 gibt es das Netzlexikon. Der Name ist ein Kunstwort, das sich aus dem hawaiianischen wikiwiki (schnell) und dem englischen encyclopaedia zusammensetzt. Basis ist Wales’ Idee, das Wissen der Welt allen zugänglich zu machen. Grundsätzlich kann an dem Lexikon jeder mitarbeiten, jeder Internet-Nutzer darf neue Einträge erstellen und bestehende verändern. Inzwischen gibt es die Online-Enzyklopädie in mehr als 150 Sprachen und Dialekten und über zwei Millionen Artikeln . An der Spitze liegen die englische (665000) und die deutsche Ausgabe (www.wikipedia.de) mit mehr als 260000 Einträgen. Das Angebot ist kostenlos und funktioniert ohne Werbung. An der Wikipedia arbeiten etwa 50000 ehrenamtliche Autoren . Die Überwachung der Inhalte soll durch die Masse der User gewährleistet werden. Bei der Tagung in Frankfurt geht es unter anderem um die Zuverlässigkeit der Beiträge und die Informationspolitik im Netz. mih

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