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Alternative Anbieter und Programme: Was läuft bei Nokia, Google & Co.?

Die Konkurrenz bemüht sich, den Vorsprung von Apple aufzuholen. Der Handy-Marktführer Nokia eröffnete Ende Mai seinen Online-Shop für mobile Anwendungen, den „Ovi Store“.

Die Konkurrenz bemüht sich, den Vorsprung von Apple aufzuholen. Der Handy-Marktführer Nokia eröffnete Ende Mai seinen Online-Shop für mobile Anwendungen, den „Ovi Store“. Dort gibt es zurzeit gut 20 000 Apps zum Herunterladen – Klingeltöne, Office-Dienste oder Hintergrundbilder. Preislich liegen die Programme teilweise deutlich über vergleichbarer iPhone-Software. Google hat für Handy-Anwendungen, die auf dem eigenen Betriebssystem Android basieren, bereits im März 2009 den „Android Market Place“ eröffnet. Das Angebot an Programmen ist breit gefächert: Von Clients für Instant Messenger und Twitter bis hin zu virtuellen Reiseführern oder Vorlese-Programmen ist alles dabei. Der Blackberry-Hersteller Research in Motion empfängt seine Kunden seit Ende Juli in der „Black Berry App World“. Derzeit bietet der virtuelle Kaufladen 2000 Programme an. Wie beim Apple-Shop gibt es eine Hitliste der beliebtesten Applikationen, Nutzer können heruntergeladene Programme auch bewerten. Microsoft hat für den Herbst seinen „Windows Marketplace for Mobile“ angekündigt. Derzeit veranstaltet der Konzern einen Wettbewerb, für den Programmierer ihre „Marketplace"-Applikationen einreichen können. Die Firma Handmark ist dem Software-Riesen zuvorgekommen: Das Unternehmen hat Anfang August einen App-Store für Windows Mobile-Handys vorgestellt und macht dem geplanten Shop Konkurrenz. 600 Anwendungen und Spiele, sowie 50 000 Klingeltöne sind im so genannten „HandMarket“ verfügbar. api

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