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COMPUTER Frage: An Reinhold Scheck Experte für Windows-Probleme

Damit Hilfe aus der Ferne kommt

Ein Bekannter mit guten PC-Kenntnissen hat mir für ein Problem, das ich mit Windows-XP habe, eine „Fernwartung“ angeboten. Ist das nicht ziemlich riskant?

Das Risiko der Fernwartung, die von Microsoft „Remoteunterstützung“ genannt wird, ist in erster Linie eine Frage des Vertrauens in die Fähigkeiten Ihres Bekannten. Unter Windows XP und Vista kann ein Helfer nicht nur die Einrichtung und Inhalte des Computers sehen, sondern ihn mit seiner eigenen Maus und Tastatur auch steuern. Wenn so etwas im privaten Rahmen stattfindet und die Problembeseitigung misslingt oder neue Probleme auftreten, haben Sie keine Ansprüche an den Helfer. Es gelten mehrere Voraussetzungen: Beide Rechner müssen dasselbe Betriebssystem benützen und Zugang zum Internet haben. Der Empfänger der Hilfe muss via E-Mail oder per Windows-Messenger eine Datei an den Helfer schicken können. Um den Vorgang zu starten, klicken Sie auf Start und öffnen dann „Hilfe und Support“. Klicken Sie dort auf den Begriff „Remoteunterstützung“. Ob alles funktioniert, hängt noch von weiteren Einstellungen ab. Somit gibt es etliche Fehlermöglichkeiten, die hier nicht behandelt werden können. Informationen finden Sie im Netz, wenn Sie mit der Begriffskombination „Remoteunterstützung“, „Probleme“, „XP“ oder „Vista“ suchen. Foto: Q

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