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Daten-Gau: Sofort den Stecker ziehen

Software oder Fachlabor: Hinweise für die beste Vorgehensweise beim Festplatten-Crash.

Das Wichtigste beim Daten-Gau: „Sofort den Stecker ziehen, um größeren Schaden zu verhindern“, sagt Hajo Schulz vom Fachmagazin „c’t“. Dann die Festplatte ausbauen und mit einem anderen Computer eine Rettung per Software wagen: „Mit dem kostenlosen Programm Recuva (www.piriform.com/recuva) zum Beispiel“, sagt Schulz. Als Profi-Software habe sich „Easy Recovery“ (www.ontrack.de) bewährt. Die hilft aber auch nicht, wenn die Festplattenmechanik defekt ist. Dann ist das Fachlabor gefragt; denn wer die Festplatte im Hobbykeller öffnet, riskiert die Totalvernichtung der Daten.

Wer die Dissertation oder die Hochzeitsfotos verloren hat, wird Rechnungen von 300 bis 600 Euro, die „c’t“-Experte Boi Feddern für eine „gewöhnliche Datenrettung“ nennt, hinnehmen (und über 1000 Euro für schwierige Fälle). Feddern rät zur Wahl eines Festplattenretters mit Labor in Deutschland, wie bei den Firmen Convar (www.convar.com), CBL (www.cbltech.de), Attingo (www.attingo.com) oder eben Kroll Ontrack. Ausschließen sollte man, dass die Festplatte an verbundene Unternehmen weitergeleitet werden darf.

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