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Datentarife: Am günstigsten sind die Prepaid-Discounter

Surfen im Internet - ein Preisvergleich.

Wer nur ab und zu mal eine Internetseite mit seinem Handy aufruft, fährt mit den Prepaid-Discountern am besten. Datentarife sind für diese Nutzer zu teuer, sagt Bettina Seute vom Internet-Preisvergleichsdienst Teltarif.de.

Bei Congstar und Penny werden derzeit im schnellen D-Netz 49 Cent pro Megabyte Daten berechnet.

Der E-Plus-Ableger Simyo verlangt sogar nur 24 Cent pro Megabyte, allerdings kann die Datenverbindung im E-Netz schon mal haken, sagt Kommunikationsexpertin Seute. Abgerechnet wird nicht nur nach Datenvolumen, Callmobile rechnet nach Zeit ab und verlangt 9 Cent die Minute.

Dagegen ist das Surfen mit den normalen Verträgen der Mobilfunkprovider teuer. GPRS by Call kostet bei Vodafone zum Beispiel 19 Euro pro Megabyte und bei E-Plus müssen für ein Megabyte Daten sogar 29 Euro im Tarif Free&Easy gezahlt werden.

Auch die Datentarife sind für Gelegenheitssurfer nichts, da sie an monatliche Grundgebühren gekoppelt sind. Web’n’walk Basis von T-Mobile kostet pro Monat mindestens 20 Euro für ein Inklusivvolumen von 220 Megabyte. Das Datenpaket Internet-Pack M von Vodafone verlangt für die gleiche Datenmenge 10 Euro.

Zudem schützen selbst die Datenpakete nicht vor bösen Überraschungen. Wer hemmungslos im Ausland surft, muss wissen, dass dort an Stelle des zugebuchten Inlandstarifs die höheren Auslandsroamingkosten gelten. Immerhin: Die EU-Kommission drängt bereits auf massive Preisnachlässe. sag

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