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Facebook: User stimmen über Nutzerregeln ab

Alt oder neu? Facebook lässt darüber abstimmen, ob sie die ursprünglichen oder die überarbeiteten Nutzerregeln (AGBs) haben wollen. Facebook wollte die AGBs im Februar dahingegend ändern, dass das Netzwerk Daten von Usern zeitlich unbegrenzt nutzen darf.

Die überarbeitete Version berücksichtigt Verbesserungsvorschläge von Mitgliedern. In der ursprünglichen Fassung von Februar wollte sich das digitale Netzwerk das Recht sichern, Daten, Fotos und Videos der Nutzer "unwiderruflich" und zeitlich unbegrenzt nutzen zu können. Firmenchef Mark Zuckerberg betonte, es gehe nicht um eine kommerzielle Nutzung sondern darum, Kommentare auch dann noch anzeigen zu können, wenn der User sein Profil längst gelöscht hat.

Es hagelte massive Proteste von Mitgliedern und Datenschützern. Daraufhin setzte Zuckerberg vorrübergehend die alten Regeln wieder in Kraft und rief dazu auf, sich an der Überarbeitung zu beteiligen. An der nun bis zum 23. April möglichen Abstimmung kann jeder teilnehmen, der in den vergangenen 30 Tagen eingeloggt war.

Facebook ist mit rund 200 Millionen Mitgliedern nach dem US-Rivalen MySpace der weltweit zweitgrößte Anbieter. (sp/dpa)

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