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Medien & KI: FANS IN LAUERSTELLUNG

Es könnte so schön sein: Ein Spiele-Publisher verkündet feierlich einen Veröffentlichungstermin – und das Spiel erscheint zum angekündigten Datum. Computerspielfans aber wissen: Die Realität sieht anders aus.

Es könnte so schön sein: Ein Spiele-Publisher verkündet feierlich einen Veröffentlichungstermin – und das Spiel erscheint zum angekündigten Datum. Computerspielfans aber wissen: Die Realität sieht anders aus. Spiele werden verschoben, manche um Wochen, andere gar um Monate. Dieses Schicksal ereilte auch die drei hochkarätigen Adventures „Haunted“, „Runaway 3“ und „Gray Matter“, die alle im Oktober erscheinen sollten. Die ersten beiden werden wohl noch 2009 herauskommen, „Gray Matter“ hat als neuen Veröffentlichungstermin März 2010. Es gibt viele Gründe dafür, dass Spiele verschoben werden. Einer ist der gnadenlose Wettbewerb am Jahresende. Das Budget der Käufer ist begrenzt, der Kampf um Aufmerksamkeit entsprechend hoch. Spielen aus der zweiten Reihe droht der wirtschaftliche Misserfolg. Publisher ziehen in solchen Fällen lieber die Notbremse und verschieben das Spiel ins neue Jahr. Ein anderer Grund kann sein, dass das Entwicklerstudio nicht rechtzeitig mit dem Spiel fertig geworden ist. Zwar versuchen Publisher hin und wieder, unfertige Spiele auf den Markt zu werfen, sie werden dafür aber von den Fans in Foren abgestraft. feh

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