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DIGITALISIERUNG: 1,5 MILLIONEN NEUE JOBS Zu Beginn der PC-Ära galt die Digitalisierung als Jobkiller. „Heute schafft sie Arbeitsplätze“, sagt Dieter Kempf, Präsident des IT-Branchenverbandes Bitkom mit Verweis auf eine aktuelle Studie, nach der 2012 durch die Digitalisierung 1,5 Millionen Menschen mehr beschäftigt wurden.

DIGITALISIERUNG: 1,5 MILLIONEN NEUE JOBS

Zu Beginn der PC-Ära galt die Digitalisierung als Jobkiller. „Heute schafft sie Arbeitsplätze“, sagt Dieter Kempf, Präsident des IT-Branchenverbandes Bitkom mit Verweis auf eine aktuelle Studie, nach der 2012 durch die Digitalisierung 1,5 Millionen Menschen mehr beschäftigt wurden. „Das sind vier Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland.“ Wie viele Arbeitsplätze durch Rationalisierung parallel entfallen sind, habe die Studie nicht erfasst, betont der Bitkom allerdings. Die Studie wurde im Auftrag des Bitkom mit Unterstützung der Deutschen Telekom, IBM und Huawei vom Forschungsinstitut Prognos erstellt.

DIENSTLEISTUNGEN PROFITIEREN BESONDERS

Moderne Informations- und Kommunikationstechnologie haben sich zu wichtigen Wachstumstreibern entwickelt. Die Digitalisierung hatte 2012 an der Wertschöpfung einen Anteil von fast sechs Prozent. Analysiert wurde in der Studie die Nutzung digitaler Technologien und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen sowie die Veränderungen der Arbeitswelt im Zeitraum zwischen 1998 und 2012. Vor allem das besonders personalintensive Dienstleistungsgewerbe hat demnach überproportional von der Digitalisierung profitiert. Hier habe es 2012 dadurch insgesamt 976 000 Arbeitsplätze mehr gegeben. Tsp

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