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Launcher und Widgets: Android-Handys individuell einrichten

Prinzipiell können Nutzer jedes Android-System mit sogenannten „Launchern“ und „Widgets“ auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zuschneiden. „Ein Launcher lässt sich mit dem Desktop eines Computers vergleichen – nur gibt es davon mehrere, zwischen denen man mit einem Daumenwisch wechseln kann“, erklärt Andreas Seeger vom Magazin „Androidpit.

Prinzipiell können Nutzer jedes Android-System mit sogenannten „Launchern“ und „Widgets“ auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zuschneiden. „Ein Launcher lässt sich mit dem Desktop eines Computers vergleichen – nur gibt es davon mehrere, zwischen denen man mit einem Daumenwisch wechseln kann“, erklärt Andreas Seeger vom Magazin „Androidpit.de“.

„Widgets sind so etwas wie Mini-Anwendungen, die auf den Android-Desktops abgelegt werden können“, sagt Seeger. Sie zeigen Termine an, informieren über das Wetter oder Bahnverbindungen. Der Vorteil von Widgets ist der schnelle Zugriff auf Informationen, ohne das eigentliche Programm öffnen zu müssen. Viele Apps bringen bei ihrer Installation gleich ein oder mehrere Widgets aufs System. So zeigen viele Mail-Anwendungen per Widget auch ohne gestartete App neue Mails an.

Häufig finden sich ergänzende Widgets zu einzelnen Apps wie auch die Launcher im Google Play Store – beides meist kostenlos. Ohne Launcher lassen sich weder bequem Apps aufrufen noch Widgets verwalten, sagt Seeger. „Die Kombination aus Launcher und Widget ist die Grundlage für die umfangreiche Personalisierung der Android-Oberfläche.“

Jedes Android-Smartphone und -Tablet wird zwar vom Hersteller mit einem Launcher versehen. Doch wenn der Nutzer dessen Funktionen, die Optik oder das Handling nicht mag, kann er alternative Launcher installieren. Beliebte Launcher sind unter anderem Nova Launcher, Apex Launcher, Go Launcher Ex, ADW.Launcher oder Buzz Launcher.

Aller optischen und funktionalen Änderungen zum Trotz, die sie am Gerät bewirken, stellen Launcher keine Gefahr fürs Handy dar, wenn sie aus dem Play Store heraus installiert werden, erklärt Tobias Arns vom IT-Branchenverband Bitkom. dpa

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