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Medien: Digitalkameras: Bildstörung durch zu hohe Auflösung

Die Hersteller von Digitalkameras bewerben zwar immer höhere Megapixel-Angaben ihrer Geräte. Doch führt dies nicht zwangsläufig zu einer besseren Bildqualität der Kameras.

Die Hersteller von Digitalkameras bewerben zwar immer höhere Megapixel-Angaben ihrer Geräte. Doch führt dies nicht zwangsläufig zu einer besseren Bildqualität der Kameras. Stattdessen hat der Trend, immer mehr Pixel auf eine immer kleinere Chip-Fläche zu pressen, technisch-physikalische Probleme heraufbeschworen, wie die Computerzeitschrift „PC Professionell“ berichtet. Bildstörungen, die auf zu kleine Sensoren zurückzuführen sind, sind bei den günstigen Pixelboliden immer häufiger sichtbar. Einzig praxisrelevanter Vorteil einer hohen Auflösung jenseits der 5-Megapixel-Marke ist die Reserve, die der Fotograf später bei der Bildbearbeitung hat, berichtet die Zeitschrift weiter. Der Bildausschnitt muss dann nicht immer perfekt passen. Selbst beim Wegschneiden von Bildteilen ist immer noch genügend „Datenmenge“ für den Druck vorhanden. Außerdem kann das gesamte Bild nachträglich etwas heruntergerechnet werden, damit beispielsweise das digitale Rauschen nicht so stark ins Auge fällt. ddp

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