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Dokumentation: Achtlingsmutter bringt ihre Kinder ins Fernsehen

Die kalifornische Achtlingsmutter Nadya Suleman lässt ihre Babys sechsmal im Jahr filmen. Obwohl nicht bekannt ist, welche Summe sie mit der TV-Produktionsfirma vereinbart hat, ist zumindest die Geschäftstüchtigkeit der allein erziehenden Mutter unumstritten.

Geplant ist eine Dokumentation über das Leben der Kinder, die im Januar per Kaiserschnitt auf die Welt kamen. Sechsmal im Jahr soll ein britisches Kamerateam die Mehrlinge filmen und sie begleiten, bis sie 18 Jahre alt sind. Ausgestrahlt werden die Filme zunächst in England. 

Außerdem will sich Suleman (33) ihren Spitznamen "Octomom" schützen lassen, um unter diesem Titel Babykleidung zu verkaufen. 

Die Geburt der Kinder war spektakulär. Sieben Babys wurden erwartet, doch dann wurden es auch zur Überraschung der Ärzte acht. Alle sind wohl auf, das achte und schwächste Kind wurde an diesem Montag aus dem Krankenhaus entlassen. Die Öffentlichkeit diskutierte über die Haltung der allein erziehenden Mutter, die inzwischen vierzehn Knder mit Hilfe moderner Reproduktionstechnik auf die Welt gebracht hat. Aber auch das Verhalten der Ärzte führte zu Kontroversen. (sp/dpa)

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