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Medien: „Falsch“

WDR widerspricht Ex-SFB-Chef von Lojewski

„Herr von Lojewski liegt falsch“, heißt es in einer Stellungnahme des Westdeutschen Rundfunks (WDR) zum TagesspiegelInterview mit dem ehemaligen Intendanten des Senders Freies Berlin („WDR überprüfen“, Ausgabe vom 10. September). Nach Aussage der WDR-Sprecherin Gudrun Hindersin „werden die Rosenholz-Akten selbstverständlich von dem Gutachten erfasst, das die ARD beim renommierten Forschungsverbund SED-Staat an der FU Berlin in Auftrag gegeben hat.“ Zudem erwecke Günther von Lojewski den Eindruck, als ob Günter Wallraff eine Rente von der ARD oder vom WDR erhalten würde. „Wallraff war in den letzten Jahren nur noch geringfügig für unser Programm tätig“, erklärte Gudrun Hindersin. „Wie bei freien Mitarbeitern üblich, wird ein Teil seines Honorars für die Altersversorgung abgeführt.“ Hindersin wies ferner auf eine Aussage von Fritz Pleitgen hin, wonach der WDR-Intendant bei einer Fusion seiner Anstalt mit einem Ost-Sender aus Gründen der Gleichbehandlung auch die WDR-Mitarbeiter auf eine etwaige Stasi-Mitarbeit hätte überprüfen lassen. jbh

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