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Medien: George spielt George

Es dürfte keine leichte Rolle sein, für die Götz George seit Montag vor der Kamera steht. In dem ARD-Film „George“ verkörpert er seinen Vater Heinrich George, gleichzeitig tritt er als Zeitzeuge auf, um über dessen Leben zu berichten.

Es dürfte keine leichte Rolle sein, für die Götz George seit Montag vor der Kamera steht. In dem ARD-Film „George“ verkörpert er seinen Vater Heinrich George, gleichzeitig tritt er als Zeitzeuge auf, um über dessen Leben zu berichten.

Das Dokudrama unter Regie von Joachim Lang will sich mit den letzten Lebensjahren des „Jahrhundertschauspielers“ Heinrich George beschäftigen und seine Schuld und Verantwortung zu Zeiten der Hitler-Diktatur thematisieren. Heinrich George, der auf der Bühne unter anderem als „Götz von Berlichingen“ ebenso begeisterte wie in Filmen wie „Metropolis“ und „Berlin Alexanderplatz“, war auch in Propagandafilmen wie „Jud Süß“ zu sehen.

„George“ soll sich aus Archivaufnahmen, Interviews und Spielszenen zusammensetzen. In weiteren Rollen spielen Martin Wuttke (Joseph Goebbels), Muriel Baumeister (Berta Drews), Thomas Thieme (Paul Wegener), Burghart Klaußner (Helmut Maurer) und Hanns Zischler (Max Beckmann). Gedreht wird bis Ende Oktober, auch in Berlin. Die Ausstrahlung ist für Mitte 2013 im Ersten und auf Arte geplant. sop

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