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Geschlechter-Kampf: Gemein! Raab schlägt Ria mit 66 zu 0

Das gab es noch nie im Pro-Sieben-Duell "Schlag den Raab". Matador Raab konnte seine Gegnerin in allen Disziplinen schlagen. War es Absicht?

Nach Spielschluss gab sich Stefan Raab gönnerhaft: „Es ist keine Schande, gegen mich zu verlieren.“ Da hatte der Matador erstmals in der Geschichte seiner ProSieben-Show „Schlag den Raab“ zu null gewonnen. 66 : 0 lautete der Endstand gegen Ria. Ria verlor alles, was es zu verlieren gab, selbst beim Baseball-Weitschlagen war die vierfache deutsche Tennis-Hochschulmeisterin bar jeder Chance. Raab prügelte die Kugel 59 Meter weit. „Ich bin enttäuscht, irgendwie bin ich den ganzen Abend nicht richtig in den Zweikampf reingekommen“, sagte die 25-jährige Medizinstudentin aus Münster. Raabs Triumph im Kampf um die halbe Million Euro Preisgeld war für die Einschaltquote allerdings nicht förderlich: Die 25. (und langweiligste)Ausgabe seines Wettstreits lockte mit knapp 3,2 Millionen weit weniger Zuschauer an als üblich.

Ist diese These valide? Bei „Schlag den Raab“ werden immer dann Frauen zum Duell gebeten, wenn in den Sendungen zuvor Raabs männliche Herausforderer abgeräumt haben. In der September-Show konnte Thorsten Knaack eine Million Euro Preisgeld einstreichen. Das tut ProSieben weh, da war es höchste Zeit, dass sich eine Frau von „Kampfschwein“ Raab demütigen ließ. Frauen sind erstklassige Verliererinnen. Joachim Huber

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