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Medien: Harry besucht Waldi

Die ARD setzt zur WM ihr ungleiches Paar wieder ein

Es erschien zu unplausibel. Erste Gerüchte, dass ARD-Programmchef Günter Struve und WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf Harald Schmidt am Montagabend in Köln zu einer erneuten Zusammenarbeit mit Waldemar Hartmann überredet hätten, nahm deshalb keiner so recht ernst. Zu fehl am Platze sah Schmidt an seinem Schreibtisch in Sestriere aus. Und kaum von Olympia zurück, hatte er selbst einen Einsatz bei der Fußball-WM ausgeschlossen. Doch gestern bestätigte ARD-Sprecher Burchard Röver: Tatsächlich, Schmidt und Hartmann treten bei der Fußball-WM wieder zusammen auf. Allerdings geht Schmidt ein wenig auf Distanz. Er besuche Hartmann hin und wieder, erklärte Röver. Waldemar Hartmann präsentiert an den Tagen, an denen die ARD von der WM berichtet, eine kommentierende abendliche Zusammenfassung, was nicht minder überrascht. Lange sah es so aus, als erginge es dem ARD-Routinier bei der WM nicht besser als Christian Wörns. Jetzt hat er einen der wichtigsten Jobs im Ersten bekommen. Ein klares Konzept für die Show, sagte Röver, stehe noch nicht fest. Nur dass der BR die redaktionelle Hoheit hat. nol

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