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HASHTAG: HASHTAG

#IDEEN Google verliert Rennen um Patente Ein Konsortium um Apple, Microsoft und Sony hat sich mit einem Gebot von 4,5 Milliarden US-Dollar im Bieterwettstreit um ein Paket von Technikpatenten gegen Google durchgesetzt. Bei den rund 6000 Patenten und Patentanträgen aus der Konkursmasse des gescheiterten Telekom-Ausrüsters Nortel geht es um wichtige Technologien für Mobilfunk und WLAN, aber auch für die Internet-Suche oder Online-Netzwerke.

#IDEEN

Google verliert Rennen um Patente

Ein Konsortium um Apple, Microsoft und Sony hat sich mit einem Gebot von 4,5 Milliarden US-Dollar im Bieterwettstreit um ein Paket von Technikpatenten gegen Google durchgesetzt. Bei den rund 6000 Patenten und Patentanträgen aus der Konkursmasse des gescheiterten Telekom-Ausrüsters Nortel geht es um wichtige Technologien für Mobilfunk und WLAN, aber auch für die Internet-Suche oder Online-Netzwerke. Googles eigenes Mobilfunk-Betriebssystem Android steht aktuell im Visier vieler Patentklagen. Mit dem Nortel-Paket hätte Google Verhandlungsmasse aufbauen können. dpa

#ANGST

Nutzer fürchten Cyberkriminelle

Die Angst davor, Opfer von Kriminalität im Internet zu werden, ist weit verbreitet. 85 Prozent der Netznutzer gaben in einer repräsentativen Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom an, sie fürchteten sich vor Übergriffen, etwa durch Viren. Die Zahl der tatsächlich Betroffenen ist ähnlich hoch: Sieben von zehn Befragten gaben an, dass ihre Computer bereits attackiert wurden. as

#WETTBEWERB

Handelsbehörde beobachtet Twitter

Missbraucht Twitter seine Marktmacht? Mehrere US-Medien berichten, dass die Wettbewerbshüter der US-Handelsbehörde FTC den Kurznachrichtendienst aufs Korn genommen haben. Der Vorwurf lautet demnach, dass Twitter seine Konkurrenten unterdrückt, um mehr Werbeeinnahmen zu erhalten. Es seien mehrere Beschwerden bei der FTC eingegangen, dass Twitter es anderen Entwicklern erschwere, passende Ergänzungssoftware, sogenannte „Apps“, für den Kurznachrichtendienst zu entwerfen, berichtete die Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf eine eingeweihte Person.dpa

#KIRCHE

Bischöfe gehen auf Distanz zum Netz

Die katholischen Bischöfe warnen vor einer Interneteuphorie. Das geht aus einem 119 Punkte umfassenden „Impulspapier“ hervor, das die Deutsche Bischofskonferenz in dieser Woche in Mainz vorgestellt hat. Unter dem Titel „Virtualität und Inszenierung“ plädieren die Verfasser für eine an christlichen Maßstäben orientierte Ethik im Netz. Kernpunkte dieser Ethik sind die Gebote der Echtheit und der Wahrhaftigkeit. Diese sehen die Bischöfe durch die Möglichkeiten der virtuellen Inszenierung im Internet zunehmend bedroht. KNA

#TRANSPARENZ

Wikileaks-Informant ausgezeichnet

Ein Informant des Enthüllungsportals Wikileaks ist mit dem sogenannten „Whistleblowerpreis“ ausgezeichnet worden. Dabei handelt es sich um jene Person, die dem Portal das im Mai 2010 veröffentlichte Bordvideo eines US-Kampfhubschraubers zuspielte. Auf dem Video ist zu sehen, wie Soldaten mehrere Zivilisten im Irak töten. Den Preis vergeben die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler und die Deutsche Sektion der Juristenvereinigung IALANA. Die USA verdächtigen den derzeit inhaftierten Soldaten Bradley Manning, der „Whistleblower“ zu sein. Das Preisgeld von 1500 Euro wird auf ein Treuhandkonto eingezahlt, das Mannings Rechtsbeistand zugutekommen soll. Als „Whistleblower“ werden Insider bezeichnet, die Missstände aus ihrem Umfeld publik machen. as

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