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HASHTAG: HASHTAG

#PIRATEN Nerz: NPD-Mitgliedschaften von Piraten waren Jugendsünden Der Bundesvorsitzende der Piratenpartei, Sebastian Nerz, hat die frühere NPD-Mitgliedschaft einiger Parteifreunde als „Jugendsünden“ bezeichnet. Nerz räumte in der Zeitung „Die Welt“ ein, dass mehrere Mitglieder der Piraten früher bei der rechtsextremen Partei waren: „Es gibt einige, die in jugendlicher Naivität in die NPD eingetreten sind und deren rechtsextreme Politik nicht wirklich durchschaut hatten.

#PIRATEN

Nerz: NPD-Mitgliedschaften

von Piraten waren Jugendsünden

Der Bundesvorsitzende der Piratenpartei, Sebastian Nerz, hat die frühere NPD-Mitgliedschaft einiger Parteifreunde als „Jugendsünden“ bezeichnet. Nerz räumte in der Zeitung „Die Welt“ ein, dass mehrere Mitglieder der Piraten früher bei der rechtsextremen Partei waren: „Es gibt einige, die in jugendlicher Naivität in die NPD eingetreten sind und deren rechtsextreme Politik nicht wirklich durchschaut hatten.“ Nerz fügte hinzu: „Wenn so jemand nach einem Jahr austritt, dann muss man solche Jugendsünden auch verzeihen. Doch dann müssen diese Menschen auch offen zu ihren Fehlern stehen.“ In den vergangenen Tagen waren Fälle aus zwei Landesverbänden der Piratenpartei öffentlich geworden. So hatte der Kreistagsabgeordnete Matthias Bahner in Mecklenburg-Vorpommern zugegeben, dass er zwischen 2003 und 2004 der NPD angehörte. Am Freitag wurde bekannt, dass der 27-Jährige seine Arbeit im Landesvorstand und im Kreisvorstand in Greifswald niedergelegt hat. Im bayerischen Freising war zuvor der Kreisverbandsvorsitzende der Piraten zurückgetreten, weil auch von ihm eine frühere NPD-Mitgliedschaft öffentlich geworden war. Der Landesvorsitzende der Piratenpartei in Mecklenburg-Vorpommern, Michael Rudolph, sagte am Freitag in Rostock zu dem Rücktritt seines Parteifreundes, dieser habe seine Fehler eingesehen. Sein Kreistagsmandat für Vorpommern-Greifswald wolle der Politikstudent vorerst behalten. Es solle eine Mitgliederbefragung geben: „Wenn die Mehrheit will, dass er nicht mehr im Kreistag arbeitet, will er das akzeptieren“, erklärte Rudolph. dpa

#IKONE

Ungarisches Unternehmen errichtet Jobs-Statue

Die Verehrung des verstorbenen Steve Jobs kennt offenbar kaum Grenzen: Nun will das ungarische Softwareunternehmen Graphisoft sogar eine Statue zu Jobs’ Andenken errichten. Graphisoft werde das Denkmal am 21. Dezember aufstellen, kündigte das Unternehmen am Freitag an. Der Apple-Gründer sei der „Erschaffer einer Technologie mit menschlichem Gesicht“. Er habe Graphisoft immer unterstützt, auch Geld und Computer gegeben, als die Firma noch neu und ihre Finanzausstattung bescheiden war. Damals habe es solche Computer wie diejenigen von Apple „in unserem Teil der Welt“ nicht gegeben. Stehen soll die Jobs-Statue in einem Gewerbegebiet, wo neben Graphisoft weitere IT-Unternehmen ihren Sitz haben. AFP

#POLITBAROMETER

Mehrheit gegen Onlinedurchsuchungen

Die Mehrheit der Deutschen ist dagegen, dass der Staat Onlinedurchsuchungen durchführt. Das geht aus dem jüngsten ZDF-Politbarometers hervor. Demnach sind lediglich 43 Prozent für die Überwachung Tatverdächtiger mit Aufklärungssoftware, 52 Prozent aber dagegen. Bei den Wählern der Piratenpartei sind es offenbar nur 47 Prozent – etwa so viele wie bei der CDU. „Liegt vielleicht auch daran, dass die Piraten, die gegen die Onlinedurchsuchung sind, kein Festnetz mehr haben und nicht angerufen werden können“, vermerkt dazu das netzpolitische Onlineportal netzpolitik.org. Tsp

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