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Im Programm: Bewegende Momente

Für die Themenwoche "Der mobile Mensch" räumt die ARD große Teile des Programms in Fernsehen, Radio, Internet und Videotext frei. Im RBB-Fernsehen wird dabei die Fahrradstadt Berlin porträtiert.

„Der Anlass ist das 125-jährige Jubiläum des Automobils, denn mit der Erfindung des Autos begann eine ganz neue Entwicklung in der modernen Welt“, sagt SWR-Intendant Peter Boudgoust und betont, dass die ARD-Themenwoche „Der mobile Mensch“ nicht nur auf das beschränkt sein soll, was einem vordergründig dazu einfällt, denn es gebe noch ganz andere Phänomene als den Massenverkehr. „Wir haben uns doch längst daran gewöhnt, in weit entfernte Länder zu reisen. Jüngere Menschen gehen auf anderen Kontinenten zur Schule oder zur Universität.“

Für die Themenwoche hat die ARD einen großen Teil des Programms in Fernsehen, Radio, Internet und Videotext dem mobilen Menschen in all seinen Facetten freigeräumt. Das Themenspektrum reicht von Mobilität im Berufsalltag und in der Freizeit bis hin zu sozialen Aspekten und Zukunftsvisionen. Zu den Fernsehhöhepunkten gehört am Montag der Film „Carl und Bertha“ (20 Uhr 15, siehe Interview) sowie die Dokumentation „Überall und nirgendwo – Was morgen die Welt bewegt“ um 21 Uhr 45. Am Donnerstag fragt Ranga Yogeshwar in der großen Wissensshow „Wie bewegt sich Deutschland?“. Am Samstag wird die Autolegende Henry Ford porträtiert (17 Uhr 05) und am Sonntag André Citroën (16 Uhr 45).

Der mobile Mensch bestimmt darüber hinaus auch die ARD-Regionalprogramme. Das RBB-Fernsehen sendet am Montag um 22 Uhr 15 mit der Reportage „Der Krankheit davonlaufen. Wie Bewegung gesund macht“ ein Plädoyer für die heilsame Seite der eigenen Mobilität. Am Dienstag um 12 Uhr 30 geht es in der „WissensZeit“ um die Fahrradstadt Berlin. Thema: „Pedaltreten hat Konjunktur“. Dieter Moor fragt am Samstagabend um 22 Uhr 15 im RBB in der Sendung „Im Palais“: „Wer nicht rennt, ist nicht dabei! Leben wir zu schnell?“.

Auf der Wunschliste junger Leute steht das Automobil übrigens längst nicht mehr ganz oben. Zumindest bei der urbanen Jugend wurde es von hochwertigen Produkten zur Fortbewegung auf der Datenautobahn verdrängt, wie die Themenwoche auch zeigen wird. sag

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