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Medien: Initiative bietet kostenlosen Sicherheitscheck

Vom kommenden Montag an bis Mittwoch können Computernutzer ihren PC oder Laptop kostenlos auf Computerschädlinge und Sicherheitslöcher überprüfen lassen. Die Initiative „Deutschland sicher im Netz“ startet ihre SicherheitsTruck-Tour am Potsdamer Platz, wie Thomas Obert, der Sicherheitsberater von Microsoft Deutschland am Donnerstag in Berlin mitteilte.

Vom kommenden Montag an bis Mittwoch können Computernutzer ihren PC oder Laptop kostenlos auf Computerschädlinge und Sicherheitslöcher überprüfen lassen. Die Initiative „Deutschland sicher im Netz“ startet ihre SicherheitsTruck-Tour am Potsdamer Platz, wie Thomas Obert, der Sicherheitsberater von Microsoft Deutschland am Donnerstag in Berlin mitteilte. In dem Truck, der vor dem Hotel Ritz-Carlton parkt, werden an diesen drei Tagen zwischen 10 und 20 Uhr rund ein Dutzend Techniker zur Verfügung stehen, die den Sicherheitscheck kostenlos vornehmen. „Vor Ort werden die Techniker die gefundenen Schädlinge auch vom System entfernen und zudem auf Wunsch das Antivirenprogramm „EZ-Antivirus“ installieren“, kündigte Georg Hübbers von Computer Associates an. Das Programm kann ein Jahr lang kostenlos aktualisiert werden. Daneben kann man sich zusätzlich das Anti-Spyware-Programm „Pest Patrol“ auf seinen Computer laden lassen. Damit werden gefährliche Spionageprogramme und lästige Werbetools erkannt und entfernt. „Auch dieses Programm kann im ersten Jahr kostenlos genutzt werden“, sagte Hübbers. Im Sicherheitstruck informieren zudem Mitarbeiter der Auktionsplattform Ebay über die Gefahren durch Passwort-Fischer und andere Betrüger.

Die im Januar ins Leben gerufene Initiative „Deutschland sicher im Netz“ will auf insgesamt sieben Problemfeldern die Sicherheit im Umgang mit dem Internet verbessern. Nach dem Start der Internet-Seite „Die Internauten“, auf der Jugendliche über Gefahren im Internet informiert werden, ist der Sicherheits-Truck die zweite Aktion der Initiative, zu der neben Microsoft, Computer Associates und Ebay noch acht weitere Unternehmen gehören. „Die Bedrohung durch Computerschädlinge und Betrüger hat sich dramatisch zugespitzt“, warnt Microsoft- Mann Obert. „Täglich werden 1,5 Milliarden Virenmails versandt, in Deutschland sind zehn Millionen Internet-Haushalte infiziert“, so Obert. Nach aktuellen Zahlen fehlt auf jedem vierten Rechner nach wie vor ein Virenschutz, nur auf jedem zweiten Rechner ist die Firewall installiert und aktiviert. sag

Weitere Informationen und

Sicherheitsanleitungen unter:

www.sicher-im-netz.de

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