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Invasion: Aliens in Serie

Ein Geschichtsprofessor rettet die Welt: Steven Spielbergs „Falling Skies“ kommt ins Fernsehen.

Boston liegt in Schutt und Asche, inmitten der Stadt türmt sich ein gigantisches Raumschiff. Reptilienartige Aliens haben die Menschen unterjocht, Kinder halten die Außerirdischen als Sklaven, ein Trupp um den Geschichtsprofessor Tom Mason (gespielt von „Emergency Room“-Star Noah Wyle) ist auf der Flucht. Die neue, zehnteilige ScienceFiction-Serie „Falling Skies“ von Erfolgsproduzent Steven Spielberg, die am Freitag auf TNT Serie startet, erinnert zum einen an Blockbuster wie „Krieg der Welten“ und reiht sich ein in den Trend zu postapokalyptischen US-Serien à la „Lost“, wie sie auf den L. A. Screenings vorgestellt wurden. Ab 18. Juli wird die Zielgruppe auch auf Pro Sieben in der Serie „V – Die Besucher“ von Aliens überfallen.

Spielberg-Fans kommen bei „Falling Skies“ auf ihre Kosten. Selbst wenn die Aufbereitung US-amerikanischer Geschichte seitens des intellektuellen Protagonisten, das Kompetenzgerangel unter den Überlebenden – Kriegsveteranen, Waffennarren, Frauen, Kindersoldaten – sowie das zwischen Angst, Hass und Mitleid mäandernde Gefühl gegenüber den Aliens Genrekennern allzu bekannt sein dürfte. Erstaunlicher ist, dass die Serie in Deutschland nur fünf Tage nach dem US-Start anläuft. Kaum eine Chance den Aliens – und Internet-Piraten. meh

„Falling Skies“, TNT Serie (zu empfangen u. a. über die Pay-TV-Plattform von Kabel Deutschland), 20 Uhr 15

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