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Medien: Keine Zeit?

Die „Elefantenrunde“ muss auf Schröder und Stoiber verzichten

Kaum ist das erste TV-Duell zwischen Kanzler Gerhard Schröder (SPD) und Unionsforderer Edmund Stoiber gelaufen, tritt heute im ZDF die so genannte „Elefantenrunde“ zusammen. Wie es die Tradition erfordert, waren alle Parteivorsitzenden und Spitzenkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien eingeladen worden. Zwei werden fehlen: SPD-Chef Schröder und der CSU-Vorsitzende Stoiber. ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender, der zusammen mit Innenpolitik-Chef Thomas Bellut moderieren wird, erinnerte daran, dass „sich bereits bei den Elefantenrunden vor der Bundestagswahl 1998 der CDU-Vorsitzende Kohl und der SPD-Spitzenkandidat Schröder entschuldigen ließen.“ Statt Schröder kommt heute Abend der stellvertretende SPD-Vorsitzende und NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement, für Stoiber wird der CSU-Vizechef Horst Seehofer erscheinen. Außenminister Joschka Fischer tritt für Bündnis 90/Die Grünen an, Guido Westerwelle für die FDP, Gabi Zimmer kommt für die PDS. CDU-Chefin Angela Merkel komplettiert die Runde. Zum Regelwerk sagte Brender: „Miteinander, gegeneinander, aber nicht durcheinander.“ Live ab 20 Uhr 15 aus dem ZDF-Hauptstadtstudio Unter den Linden. jbh

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