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Medien: Kirch-Gruppe: Zeitungen: Medienkonzern will bei Fusionswelle expandieren

Medienunternehmer Leo Kirch will bei der von ihm erwarteten Fusionswelle unter den deutschen Zeitungen über seine Beteiligung am Axel Springer Verlag teilhaben. "Mit Springer will ich an der Konsolidierung des Zeitungsmarkts beteiligt sein und aus Fallholz Bauholz machen", sagte Kirch in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Medienunternehmer Leo Kirch will bei der von ihm erwarteten Fusionswelle unter den deutschen Zeitungen über seine Beteiligung am Axel Springer Verlag teilhaben. "Mit Springer will ich an der Konsolidierung des Zeitungsmarkts beteiligt sein und aus Fallholz Bauholz machen", sagte Kirch in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Konzentrationsbewegung wird nach Überzeugung Kirchs, der 40 Prozent am Springer Verlag hält, bei den Regionalzeitungen beginnen. Grund seien wegbrechende Anzeigenerlöse und eine abnehmende Lesebereitschaft. Die Expansion der Kirch-Gruppe wird sich auf den deutschsprachigen Raum mit seinen 100 Millionen Einwohnern konzentrieren: "Hier gibt es genügend unbesetzte Räume, die ich füllen will." Trotz der schlechten Entwicklung bei den Abonnentenzahlen von Premiere World glaubt Kirch an die Zukunft von Pay-TV.

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