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Medien: Kurzbesuch im Internet-Café

Im Urlaub ins Internet zu gehen kann zur kostspieligen und Nerven aufreibenden Angelegenheit werden. Das gilt vor allem bei der Nutzung des eigenen Computers oder Laptops.

Im Urlaub ins Internet zu gehen kann zur kostspieligen und Nerven aufreibenden Angelegenheit werden. Das gilt vor allem bei der Nutzung des eigenen Computers oder Laptops.

Ohne Adapter für Stromnetz und Telefonbuchsen lässt sich das Gerät kaum nutzen. Und für das Surfen kommen neben den normalen Minutenpreisen häufig noch Zusatzgebühren für die Auslandsnutzung . Selbst als Kunde eines international operierenden InternetProviders wie AOL oder auch T-Online, die über lokale Einwahlpunkte in einer Vielzahl von Ländern verfügen, lohnt es sich kaum, den eigenen Computer in den Urlaub mitzunehmen.

Ausnahme Wireless LAN: In vielen Hotels wird inzwischen Internet per Funk angeboten, das die meisten neuen Laptops unterstützen. Hier hält sich der Einrichtungsaufwand in Grenzen.

Am teuersten wird der Spaß mit dem Handy. Zum einen müssen im Ausland Roaming-Gebühren entrichtet werden. Zum anderen stehen nicht überall schnelle Datenverbindungen für UMTS oder GPRS zur Verfügung.

Weder Stress mit der Hardware noch mit unkalkulierbaren Gebühren gibt es in Internet-Cafés. Abgerechnet wird zumeist im Stunden- oder Halbstundentakt. Wichtig: Damit das Hochladen nicht zur teuren Geduldsprobe wird, sollte man sich vergewissern, dass das Café über eine möglichst breitbandige Anbindung ans Internet verfügt, ein DSL-Zugang kann zum Flaschenhals werden. sag

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