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Leicht verdientes Geld: Schleichwerbung hat Konjunktur im Privatfernsehen

Schleichwerbung hat in den Programmen deutscher Privatsender im vergangenen Jahr leicht zugenommen. So stellten die Landesmedienanstalten nach einer Mitteilung vom Dienstag in 52 Fällen (2007: 43) Verstöße gegen die Werbe- und Sponsoringregelungen des Rundfunkstaatsvertrages fest.

Sofern die betroffenen Sender gegen Beanstandungsbescheide geklagt haben, entschieden die Gerichte zugunsten der Medienanstalten, teilte die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) mit. Als Beispiel nannte die ZAK die Praxis einiger Veranstalter, Dauerwerbesendungen mit dem Begriff "Promotion" zu kennzeichnen. Dies sei von den Gerichten als rechtlich unzulässig bewertet worden. Auch die von Pro 7 ausgestrahlte "Wok WM", bei der „zahlreiche Markennamen prominent ins Bild gesetzt wurden“, war nach einer Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts nicht vereinbar mit den werberechtlichen Vorgaben. dpa/Tsp

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