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Medien: Mehr als eine Frage der Ästhetik

GIB’ MIR EIN „I“ Die Welt des Apple ist selbst für langjährige WindowsAnwender einfacher zu erschließen als zunächst gedacht. Das fängt bereits bei den Gerätebezeichnungen an: Der Mac gehört auf den Tisch, das Book zeigt unterwegs, was es kann.

GIB’ MIR EIN „I“

Die Welt des Apple ist selbst für langjährige WindowsAnwender einfacher zu erschließen als zunächst gedacht. Das fängt bereits bei den Gerätebezeichnungen an: Der Mac gehört auf den Tisch, das Book zeigt unterwegs, was es kann. Steht ein „Power“ davor, sind die Profis gemeint, ein „i“ spricht die private Kundschaft an. Dann gibt es das „e“, das für Education, die Ausbildung steht. Für unseren Test kam das „iBook G4“ mit 14-Zoll-Display und 1,2 Gigahertz-Prozessor zum Einsatz. Für 1579 Euro verfügt das komplett in Weiß gehaltene

Gerät über eine 60-Gigabyte-Festplatte, kann DVDs abspielen und CDs brennen und hat ab Werk ein Modem sowie die Funkkarte für Wireless LAN eingebaut. Dass als Betriebssystem Mac OS X installiert wurde, wird in vielen Apple-Prospekten nicht einmal erwähnt. So tief wollen viele Mac-User gar nicht unter ihre Motorhaube schauen.

ALLES VAIO ODER WAS?

Auch wenn Mac-Fans nicht viel von Windows-Rechnern halten: Wenn es um die günstigen Preise von Hard- und Software geht, hat die Windows-Welt die Nase vorn. Ein optisch ansprechendes Markenlaptop wie das Sony Vaio PCG K195HP, das mit 1450 Euro in der gleichen Preisklasse spielt, hat technisch mehr zu bieten: Sein Display ist einen Zoll größer, zusätzlich besitzt es einen Steckplatz für Erweiterungskarten, ein Lesegerät für Memory-Stick- Speicherchips und einen weiteren Hochgeschwindigkeits- USB-Anschluss. Dafür arbeitet im Vaio ein Pentium-4-Prozessor mit 2,8 Gigahertz, das System entwickelt Abwärme, das Netzteil ist klobig: Das Laptop macht auf dem Schreibtisch eine bessere Figur als unterwegs. sag/ole

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