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Medien: Mehr Käufer

Auflagen: „Spiegel“ vor „Stern“ „Bild“ unter vier Millionen

Mit einem Auflagenplus haben „Spiegel“, „Stern“ und „Focus“ 2004 abgeschlossen. Das ergibt sich aus den am Mittwoch veröffentlichten Zahlen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern. Der „Spiegel“ verkaufte im vierten Quartal 2003 durchschnittlich 1,108 Millionen Exemplare pro Woche und damit 2,1 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Im Jahresdurchschnitt legte das Blatt um 2,1 Prozent auf 1,106 Millionen zu. Der „Stern“ steigerte seine Auflage im vierten Quartal um 2,3 Prozent auf 1,066 Millionen. Für das Jahr 2003 ergab sich eine durchschnittliche Auflage von 1,092 Millionen (plus 3,5 Prozent). „Focus“ verkaufte im letzten Quartal des Jahres 766 000 Exemplare und damit 1,8 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2002.

Einbußen mussten die überregionalen Tageszeitungen hinnehmen; Ausnahme ist die „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Ihre Auflage nahm um 1,1 Prozent auf 389 000 zu, lag aber hinter der Marktführerin „Süddeutsche Zeitung“, die bei minus 0,3 Prozent auf 437 000 kam. „Die Welt“ verlor 4,1 Prozent und verkaufte 202 000 Exemplare, die „Frankfurter Rundschau“ sank um 0,6 Prozent auf 182 000. „Bild“ büßte 3,5 Prozent ein und kam auf 3,812 Millionen. Die „Bild am Sonntag“ verkaufte 2,074 Millionen Exemplare (minus 4,1 Prozent) und die „Welt am Sonntag“ 398 000 (minus 3,2 Prozent). dpa

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