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Neues Magazin: „Epoc“ will mit der Antike ins Jetzt

Es ist der Nachfolger von "Abenteuer Archäologie" und will stärker ins massentaugliche Feld ziehen. Alle zwei Monate erscheint das Heft, in dem auch die Helden der Geschichte beschrieben werden - von prominenter Stelle.

„Geschichte, Archäologie und Kultur“ verspricht das neue Magazin „Epoc“. Drei weite Schritte, ein hoher Anspruch für die am siebten Dezember erstmals erschienene Zeitschrift, die das Magazin „Abenteuer Archäologie“ ablöst. Wie der Tagesspiegel gehört „Epoc“ zur Verlagsgruppe Holtzbrinck; das Heft hat eine Auflage von 40 000, kostet 7,90 Euro und wird alle zwei Monate erscheinen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger will es aus der Archäologie-Nische ins massentauglichere Feld ziehen: „Magisches Ägypten“ ist Schwerpunkt des ersten Heftes, hier werden rituelle Handlungen aus dem Land der Pharaonen beschrieben.

Das Vorhaben, gestern und heute zu verknüpfen, betreibt „Epoc“ mit Konsequenz und sucht in archäologischen Themen aktuellen gesellschaftlichen Bezug: Anlässlich der Mumienausstellungen in Mannheim und Stuttgart beschäftigt sich ein Essay mit dem voyeuristischen Element solcher Zurschaustellungen. In der Kolumne „Mein Held der Geschichte“ stellen Prominente eine historische Figur vor. Im aktuellen Heft schildert der Autor und Moderator Roger Willemsen, was er an Samuel Beckett bewundert. In der kommenden Ausgabe, die am ersten Februar erscheint, schreibt Katharina Thalbach über die ägyptische Pharaonin Hatschepsut – und darüber, welche Relevanz diese Frau aus der Antike für eine Schauspielerin der Jetztzeit hat.

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