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Medien: „niiu“ startet am Montag

Print-Produkt, Großformat, Kleinformat, mehr schwarzweiß, mehr bunt, reine Internet-Zeitung – eigentlich hat es in Sachen Tageszeitung schon fast alles gegeben. Fehlt ein Format, bei dem sich die Leser das Beste aus verschiedenen Tageszeitungen nach eigenen Wünschen zusammenstellen können, komplettiert mit Inhalten aus dem Internet.

Print-Produkt, Großformat, Kleinformat, mehr schwarzweiß, mehr bunt, reine Internet-Zeitung – eigentlich hat es in Sachen Tageszeitung schon fast alles gegeben. Fehlt ein Format, bei dem sich die Leser das Beste aus verschiedenen Tageszeitungen nach eigenen Wünschen zusammenstellen können, komplettiert mit Inhalten aus dem Internet. Die vor einigen Wochen nach mehrmonatiger Planung vorgestellte Tageszeitung „niiu“ soll am Montag erstmals in einigen Tausend Berliner Haushalten pünktlich zum ersten Kaffee im Briefkasten stecken. Die Zeitung kann im Internet unter www.niiu.de mit einigen Klicks bestellt werden und richtet sich vor allem an eine junge Zielgruppe, insbesondere Studenten, die nicht gerade im Verdacht stehen, treue Leser einer Tageszeitung zu sein, schon gar nicht von jeder Seite. Zur Auswahl stehen bislang 19 nationale und internationale Titel, darunter der Tagesspiegel, die „Frankfurter Rundschau“, die „taz“, die „New York Times“ oder die „Berliner Morgenpost“. Eine individualisierte Tageszeitung mit Fantasienamen – die Idee stammt von den Berliner Studenten Wanja Oberhof und Hendrik Tiedemann. Dahinter steht die InterTi GmbH, die 2003 gegründet wurde. In den ersten sechs Monaten sollen mit „niiu“ 5 000 Leser gewonnen werden – für den Preis von 1,80 Euro (Studenten: 1,20 Euro). „Die Anmeldungen der ersten vier Wochen haben alle Vorstellungen überstiegen, am Montag wird eine deutlich vierstellige Anzahl ausgeliefert“, sagt Oberhof. meh

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