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Medien: Noch kälter, noch härter – ZDF in Sibirien

Wie lebt es sich nahe dem Nordmeer, in einer Gegend ohne Bäume, mit Temperaturen, die bis auf Minus 50 Grad sinken? Zwei deutsche Familien machen es in „Sternflüstern – Jenseits des Polarkreises“ den Zuschauern in der warmen Stube vor.

Wie lebt es sich nahe dem Nordmeer, in einer Gegend ohne Bäume, mit Temperaturen, die bis auf Minus 50 Grad sinken? Zwei deutsche Familien machen es in „Sternflüstern – Jenseits des Polarkreises“ den Zuschauern in der warmen Stube vor. Bis zu 6,6 Millionen Menschen verfolgten schon im Januar und Februar das Sibirien-Abenteuer zweier deutscher Familien am Baikalsee. Unter dem Motto „Noch härter, noch kälter, noch fremder“ führt die vierteilige Fortsetzung die Rabes aus Schleswig-Holstein und die Studtes aus Sachsen-Anhalt für drei Monate auf die Halbinsel Jamal in Nordsibirien.

So hart, so kalt und so fremd hatten es sich die Familien, die vor der Abreise das genaue Ziel nicht kannten, nicht vorgestellt. In der Region des ewigen Eises ist die Hauptnahrung auch für sie Fisch und rohes Rentierfleisch. Feuer, wenn es welches gibt, wird aus im Schnee versteckten Sträuchern gemacht.

Mit den Bedingungen der Tundra kämpften auch die Mitarbeiter des ZDF. Sibirien bedeutete für sie vor allem warten. Warten, bis der Schneesturm vorbei ist, warten auf die Drehgenehmigung, warten auf ein Lebenszeichen von Regisseur Bernd Reufels, der mit dem gesamten Gepäck des Teams schon bei der Anreise stecken blieb. „Bei Minus 20 Grad zu arbeiten, ist nahezu unmöglich“, sagt Kameramann Lars Hauck. Das Ergebnis lohnt die Mühe: „Sternflüstern – Jenseits des Polarkreises“ ist mehr als ein Survival-Camp in der Tundra. Dieses Reality-TV besticht durch Landschaftsbilder von atemberaubender Schönheit und gibt Einblicke in eine faszinierende Kultur.

„Sternflüstern: Jenseits des Polarkreises“, ab 28. Dezember, dienstags und donnerstags, ZDF , 20 Uhr 15

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