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Pay-TV: Ab Samstag heißt Premiere nicht mehr Premiere. Wieso es bei Sky noch so still ist

Die Stunde null rückt immer näher: Am Samstag, 4. Juli, wird der Pay-TV-Sender Premiere endgültig in Sky umbenannt, Sky damit eine neue Heimstätte für Bundesliga-Fußball im Pay-TV.

Die Stunde null rückt immer näher: Am Samstag, 4. Juli, wird der Pay-TV-Sender Premiere endgültig in Sky umbenannt, Sky damit eine neue Heimstätte für Bundesliga-Fußball im Pay-TV. Die neue Saison startet am 7. August. Wer sich in diesen Tagen aber erstmals informieren will, wie teuer der Fernsehfußball mit Sky wird, als hartgesottener Fan gar schon vorher einen Vertrag mit dem Premiere-Nachfolger abschließen will, steht vor ein paar Zeitungsartikeln und einer noch recht aussagelosen Sender-Website im Internet (www.sky.de). Großer Countdown? Fehlanzeige. Sprüche/Plakate in der Stadt? Scharfe TV-Spots, wie man es sich beim international agierenden Großaktionär Rupert Murdoch und so einer spektakulären Senderumbenennung vorstellen könnte? Nirgends. Laut Premiere/Sky-Sprecher Torsten Fricke ist das „eine bewusste Entscheidung“. Der „Big Bang“ komme erst ab Samstag. Zeit genug für die Deutsche Telekom, im Internet und an Bushaltestellen auf ihr konkurrierendes Bundesliga-Pay-TV-Angebot im Internet hinzuweisen („Liga total! So klar sahen Sie Hertha noch nie“) und Verträge zu verkaufen. Rein theoretisch könnte man sich jetzt auch noch ein günstigeres Premiere-12-Monats-Abo zulegen. Vor Sky und der Stunde null. meh

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