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Medien: Peter Schuck: Journalist verlässt Süddeutschen Verlag - Wechsel an Spitze des "Börsenblatts"

Der Bertels-Mann Dirk Refäuter wird am 1. September als Nachfolger von Rainer Maria Gohlke Sprecher der Geschäftsführung des Süddeutschen Verlages, und ebenfalls am 1.

Der Bertels-Mann Dirk Refäuter wird am 1. September als Nachfolger von Rainer Maria Gohlke Sprecher der Geschäftsführung des Süddeutschen Verlages, und ebenfalls am 1. September wechselt Christian Nienhaus von der "Badischen Zeitung" als Geschäftsführer zum Süddeutschen Verlag. Für Peter Schuck, 39, seit 1997 Geschäftsführer der Münchner Magazin Verlagsgesellschaft Süddeutsche Zeitung, war dies das Zeichen zum Wechsel: "Die wichtigen und interessanten Stellen wurden gerade alle besetzt". Da er seine derzeitigen Aufgaben nur "für eine begrenzte Zeit" ausüben und nicht abwarten wollte, welche Veränderungen die neue Phase mit den neuen Köpfen mit sich bringt, entschied sich der Jurist Schuck, zum Januar 2001 zur Buchhändlervereinigung zu wechseln und dort Verleger des "Börsenblatts für den Deutschen Buchhandel" sowie des "Buchjournals" zu werden. In seiner neuen Funktion als Sprecher der Geschäftsführung bei der Buchhändlervereinigung folgt er W. Robert Müller ab, der zum Jahresende in den Ruhestand geht.

Wer künftig als Schucks Nachfolger die Verantwortung für das "SZ-Magazin" und die Jugendbeilage "jetzt" übernimmt, steht noch nicht fest, hieß es gestern beim Süddeutschen Verlag. Man strebe jedoch eine interne Lösung an, sagte Schuck, der sich gestern in Wien nach einer neuen Druckerei für die Montagsbeilage "jetzt" umschaute. Der Vertrag mit der Münchner Druckerei Oldenbourg läuft 2001 aus.

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