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Der schmächtige Welteroberer: Mark Zuckerberg, Facebook-Gründer.

© dapd

Porträt des Facebook-Gründers: Wie Mark Zuckerberg wurde, was er ist

Wie tickt Mark Zuckerberg? Im gedruckten Tagesspiegel erscheint am Freitag ein umfangreiches Porträt über den Facebook-Gründer. Hier schon mal ein paar Auszüge.

Was haben die amerikanische Frau, Bill Clinton und Mark Zuckerberg gemeinsam? Sie sind alle einmal zum "Man of the year" des Time-Magazine gewählt wurden. Die eine 1975, der andere 1992 und Zuckerberg 2010. Und was unterscheidet die drei? Zuckerberg hat mit einem einzigen Projekt Einfluss auf das tägliche Leben von mehr als 500 Millionen Menschen weltweit. Und es werden jeden Tag mehr. Dabei ist er gerade mal 26 Jahre jung, aber er hat mit Facebook eines der größten Internetunternehmen der Welt aufgebaut. Wie ein Riesenbaby wirkt er bei seinen öffentlichen Auftritten.

Der Autor Lev Grossman hatte jetzt die Möglichkeit, zu sehen, wie Zuckerberg tickt, wer seine wichtigsten Berater sind, wie er arbeitet und wie er Facebook zu dem gemacht hat, was es heute ist.

Das Stück von Lev Grossman beleuchtet sämtliche Facetten seines Lebens, seiner Arbeit und seiner Visionen. "Wir versuchen, die Welt abzubilden, so wie sie ist", erklärt Zuckerberg. "Da draußen gibt es Vertrauen. Ich glaube, dass wir als menschliche Wesen die Welt über Menschen erkunden, über unsere Beziehungen. Was wir also herstellen, das ist im Kern eine Weltlandkarte der vertrauensvollen Beziehungen, also der Beziehungen, die man in der Umgangssprache in der Regel Freundschaften nennt." Zuckerberg nennt das "die soziale Graphik".

Das Porträt zeigt unter anderem auch, wie Zuckerberg von der Konkurrenz die besten Leute abwirbt: „(Sheryl) Sandberg, 41, ist schick frisiert, elegant und erschreckend intelligent. Sie stieß Anfang 2008 zu Facebook, davor war sie bei Google für Anzeigen zuständig und davor Personalchefin im US-Finanzministerium. Heute ist sie am Montagmorgen die erste, die mit Zuckerberg spricht, und am Freitagabend die letzte. 'Ich hätte nie gedacht, dass ich mal in der Privatwirtschaft landen würde', sagt sie. 'In Washington hat man von außen beobachtet, was hier draußen vor sich geht, und das sah so aus, als würden sie hier die Welt verändern. Und das wollte ich immer schon, an einem Ort arbeiten, von dem man meint, dass man von da aus die Welt verändern kann.'“

Autor Lev Grossman kommt Zuckerberg nahe wie kaum einer vor ihm. "Rein körperlich ist Zuckerberg nicht unbedingt imposant. Er misst etwa 1,73 Meter, seine Nase ist romanisch geschwungen, er wirkt schmächtig und trägt das braune Haar dicht anliegend, kurz geschnitten. Er kleidet sich wie ein College-Junge, T-Shirt, Jeans. Seine Fingernägel sind allerdings makellos sauber. Am auffälligsten ist das Kinn, das er leicht nach oben reckt." 

Den kompletten Text können Sie am Freitag in der gedruckten Ausgabe des Tagesspiegels auf fünf Seiten lesen. Dazu gibt es ein Facebook-ABC und ein Interview mit Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) zur Frage: Was muss Facebook tun, damit sie wieder Freunde werden?

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