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Janna Falkenstein ist das Gesicht und die Moderatorin von "Super.Markt"

© rbb/Gundula Krause

RBB-Mitarbeiter liegen sich in den Armen: Endlich mal nicht Letzter im Konzert der Dritten!

Quoten für "Super-Markt" machen ARD-Sender für Berlin und Brandenburg Mut

Der Mai als erklärter Aufbruchsmonat des RBB-Fernsehens zeigt ein leicht freundliches Gesicht. Der Gesamtmarktanteil für das Programm liegt bei 5,9 Prozent, damit findet sich das RBB-Fernsehen nicht auf dem letzten Platz unter den ARD-Dritten. Schlusslicht ist aktuell das Hessen-Fernsehen (5,3 Prozent). In den ersten vier Monaten des Jahres lag der HR mit 6,0 Prozent noch vor dem RBB mit 5,8 Prozent.

Der Aufbruch des Fernsehangebots für Berlin und Brandenburg verbindet sich vor allem mit dem neuen „Super.Markt“ am Montag um 20 Uhr 15. Nach einem fulminanten Start am 5. Mai mit 9,2 Prozent Marktanteil und 230 000 Zuschauern ist das Interesse auf 6,6 Prozent (15. Mai) und 7,2 Prozent (22. Mai) herabgesunken. Der jüngste Wert vom 29. Mai mit 3,4 Prozent gilt im Sender als Ausreißer, parallel lief im Ersten mit dem Bundesliga-Relegationsspiel Fußball.

Vergleicht man die Marktanteile für den wöchentlichen „Super.Markt“ mit der Vorgängersendung „WAS!“ – bis Dezember 2016 jeden zweiten Mittwoch um 22 Uhr 15 im Programm –, dann zeigt sich, dass sich der Relaunch zum Wochenmagazin am Montag um 20 Uhr 15 lohnen wird. Die Zuschauerzahlen sind gestiegen, nicht anders die Marktanteile. Klar ist auch, dass sich der Erfolg für Sender und Moderatorin Janna Falkenstein noch verstetigen muss.

"Top" 2 regelmäßig erst nach der Sommerpause

Das Format „Täter – Opfer – Polizei“ mit Uwe Madel, neben der „Abendschau“ und „Brandenburg aktuell“ der Quotenbringer im RBB-Fernsehen, hat am Mittwoch einen Zwilling bekommen. Dessen Premiere am 24. Mai erreichte 5,6 Prozent. Dass es am 31. Mai keine Fortsetzung gab, lag nicht an der Furcht der RBB-Truppe vor dem übermächtigen „Aktenzeichen XY...ungelöst“ im ZDF oder an zu wenigen Verbrechen in der Region, sondern war so geplant: Die Ausgabe vom 24. Mai war quasi der Appetithappen für das regelmäßige Mittwochs-„TOP“ nach der Sommerpause. jbh

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