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Medien: Rekordpreis

IOC verkauft US-Fernsehrechte 2010/12 für 2,2 Milliarden Dollar

Die USFernsehrechte für die Winterspiele 2010 und Sommerspiele 2012 sind für die Rekordsumme von 2,201 Milliarden Dollar (1,881 Milliarden Euro) an das US-Unternehmen General Electric gegangen. Der Konzern muss als Eigner der Senderfamilie um den TV-Sender NBC 820 Millionen für die Winterspiele 2010 und 1,181 Milliarden für die Sommerspiele 2012 bezahlen. Dazu kommen bis zu 200 Millionen Dollar, die General Electric ab 2005 in das „Top-Sponsorenprogramm“ des IOC einzubringen hat. Zum Gesamtpaket, mit dem das Unternehmen die Mitbieter Walt Disney Company (ABC) und News Corp. (Fox) ausgestochen hat, gehört auch ein mehrere hundert Millionen Dollar teures Promotion-Programm zwischen den Spielen.

Verglichen mit den 1,5 Milliarden Dollar, die die Fernsehrechte für die Winterspiele 2006 in Turin die Sommerspiele 2008 in Peking zusammen gekostet haben, hat das IOC diesmal eine Steigerung von 33 Prozent erreicht. Das gilt als deutliches Signal für die noch ausstehenden TV-Verhandlungen mit Europa und dem Rest der Welt; Europa muss für die Spiele in Turin (135 Millionen) und Peking (443 Millionen) 578 Millionen Dollar an das IOC bezahlen. Der Preis für 2010 und 2012 wird wohl beträchtlich steigen.dpa

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