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Medien: Schabbach und die deutsche Geschichte

Mit der elfteiligen Reihe „Heimat“ schrieb Edgar Reitz 1984 Fernsehgeschichte. Sein Familienpanorama aus dem Hunsrück wurde zum vielfach gerühmten Spiegelbild der deutschen Geschichte.

Mit der elfteiligen Reihe „Heimat“ schrieb Edgar Reitz 1984 Fernsehgeschichte. Sein Familienpanorama aus dem Hunsrück wurde zum vielfach gerühmten Spiegelbild der deutschen Geschichte. Die Chronik beginnt 1918, als Paul Simon aus dem Ersten Weltkrieg in das fiktive Dorf Schabbach zurückkehrt und Maria Wieland heiratet. Reitz begleitet die Familie und das Dorf bis 1982. Gleichzeitig erzählt er die Geschichte Deutschlands bis in die Bundesrepublik der 80er Jahre hinein. Die 13teilige Fortsetzung „Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend“, ausgestrahlt 1992, behandelt die Zeit von Hermann Simon, Marias Sohn, in der Münchner Künstlerszene. Nach sieben Jahren Planung und Finanzierungsnöten kommt nun der Sechsteiler „Heimat 3“, mitgeschrieben vom Co-Autor Thomas Brussig („Wie es leuchtet“). Die Liebesgeschichte von Hermann Simon und Clarissa Lichtblau wird verflochten mit der Wiedervereinigung. Erster Teil „Das glücklichste Volk der Welt (1989)“ am Mittwoch, 20 Uhr 15 in der ARD. Tsp

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