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Medien: Schmidt will nicht mit Hartmann zur Fußball-WM

Harald Schmidts Lächeln schien in Turin ein wenig eingefroren. Die Co-Moderation mit Waldemar Hartmann nervte ihn offensichtlich, sie nervte ja alle.

Harald Schmidts Lächeln schien in Turin ein wenig eingefroren. Die Co-Moderation mit Waldemar Hartmann nervte ihn offensichtlich, sie nervte ja alle. So schien es sicher, dass er „Waldi und Harry“ zur WM nicht wieder aufleben lassen würde, auch wenn die ARD das vergangene Woche in Aussicht stellte. Kaum aus Sestriere zurück, erteilte Harald Schmidt den ARD-Plänen eine Absage. „Ich sehe mich bei der WM eigentlich mit dem Hefeweizen meiner Wahl in kurzen Hosen vor dem Fernseher liegen“, sagte er in einem Interview. „Ich persönlich will bei der WM nichts anderes sehen als Fußball. Dieser ganze Klimbim drum herum kann mir gestohlen bleiben.“ Auch ARD-Programmchef Günter Struve sagte gestern, dass er Hartmann und Schmidt nicht in seinem WM-Kader habe. Denn das Format sei nicht „für die WM adaptierbar“. Nach zweijähriger Erholungspause will Schmidt es aber vielleicht doch noch einmal mit Waldemar Hartmann versuchen. Er ziehe einen Einsatz bei den Olympischen Spielen 2008 in China der WM vor, sagt er. Sein Geschäftspartner Fred Kogel und er haben sich jedenfalls die Rechte auf den Titel „Waldi und Harry“ schützen lassen. nol

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