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Medien: Schnüffel-Apps im Visier der US-Justiz

Im Internet wird schon länger darüber diskutiert, nun gehen einem Bericht des „Wall Street Journal“ offenbar auch US-Staatsanwälte gegen allzu neugierige Smartphone-Programme vor. Die Schnüffel-Apps stehen im Verdacht, ohne Wissen der Nutzer Standortdaten und Kennungen von Smartphones zu sammeln und weiterzuleiten.

Im Internet wird schon länger darüber diskutiert, nun gehen einem Bericht des „Wall Street Journal“ offenbar auch US-Staatsanwälte gegen allzu neugierige Smartphone-Programme vor. Die Schnüffel-Apps stehen im Verdacht, ohne Wissen der Nutzer Standortdaten und Kennungen von Smartphones zu sammeln und weiterzuleiten. Diese Daten sind für die werbetreibende Industrie von großem Interesse, da so Rückschlüsse auf das Nutzungsverhalten geschlossen werden können. Im Fokus der Ermittlungen steht unter anderem der Streamingdienst Pandora, der am Montag eine entsprechende Mitteilung an die US-Börsenaufsicht geschickt hat. Bereits vor anderthalb Monaten hatte die Computerzeitschrift „Chip“ zudem vor anderen Schnüffel-Apps wie die Musikerkennung „Shazam“, den Microbloggingdienst „Tweetdeck“ oder das populäre Smartphone-Spiel „Angry Birds“ gewarnt. sag

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