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Sparprogramm: "SZ": Stellenabbau möglich

Nach dem Verzicht auf das lange geplante Projekt Sonntagszeitung ist bei der "Süddeutschen Zeitung" ein Kostensenkungsprogramm angekündigt worden. Offenbar ist auch ein deutlicher Stellenabbau geplant.

Der Geschäftsführer der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ), Karl Ulrich, saß am Donnerstag in der großen Redaktionskonferenz und hatte dabei nicht nur die Blattkritik im Sinn. Nach dem am Mittwoch bekannt gewordenen Verzicht auf das lange geplante Projekt Sonntagszeitung wurde bei der „SZ“ ein Kostensenkungsprogramm angekündigt. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren ist, sei im Rahmen dessen auch ein deutlicher Stellenabbau geplant, wobei betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden sollen, aber nicht ausgeschlossen sind. In Rede stehen zunächst Teilzeitregelungen und Abfindungsangebote. Die „SZ“ gehört seit knapp einem Jahr zur Südwestdeutschen Medien Holding. (meh)

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